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Jonathan Ivo Löwer

„Berufen also und besoldet hat er unsere Lehrer? Sein Ruf war es, der jene Fähigkeit, in unser Inneres einzudringen, und ihren Geist in uns überzuflössen; jene zärtliche Theilnahme an uns, als an Kindern ihres Geistes, über sie ausgoss? Sein kärglicher Sold war es, der sie für die tausend Unannehmlichkeiten ihres Standes, für alle die Sorgen und anhaltende Mühen, die sie ertrugen, entschädigte; für die Behauptung des menschlichen Geistes auf dem errungenen Standpuncte, oder auch wohl für den mächtigen Fortstoss, den sie ihm gaben, bezahlte? O, glaubt doch dem Staate eher alles andere, als dieses. Wen sein heller, biegsamer Geist, und sein für Menschenwerth warm schlagendes Herz nicht längst zum Menschenlehrer verordnete, den macht keine Vocation dazu; sie kann nichts weiter, als einen leeren Platz mit einem Manne besetzen, welcher, wenn er den höheren Ruf nicht längst zuvor erhalten hatte, den Würdigeren verdrängt, und seine Stelle vergeblich drückt. Freie Mittheilung der Wahrheit ist das schönste Vereinigungsband, das die Welt der Geister zusammenhält; ein Geheimniss, das niemand kennt, denn der es empfangen hat. Die Wahrheit ist ein gemeinsames Erbgut dieser höheren Welt, frei wie der Aether, und von Myriaden zugleich zu geniessen, ohne sich zu verzehren. Ihr händigtet mir meinen Antheil davon ein, nicht als mein Eigenthum, sondern als ein auf eure späteren Nachkommen zu überlieferndes heiliges Unterpfand. Ich werde, ich muss es abliefern; wohl mir, wenn es in meinen Händen gewuchert hat; nur dadurch kann ich meinen Platz in der Welt der Geister bezahlen. Ich bezahle allerdings eine Schuld, aber nicht an dich, o Staat; dein Reich gehört nicht zu der Welt, mit der ich in Abrechnung stehe. – Du redest von Besoldung? Deine Anweisungen gelten nicht in derselben Welt, und der Lehrer der Menschheit macht sich durch eine Münze bezahlt, die du nicht ausgeprägt hast. So oft er einem anderen die Wahrheit mittheilt, fällt ihm selbst eine neue Beleuchtung darauf, und jeder Schüler, den er zu ihr bekehrt, zeigt ihm eine neue Seite an ihr. Alle Freuden und alle Belohnungen, die du ihm geben kannst, sind nichts gegen diejenigen, die er täglich erneuert schmeckt – Einmüthigkeit im Denken hervorzubringen, und einen menschlichen Geist mit dem seinigen in Eins zu verschmelzen. Die Aussichten auf diese kurze Spanne Leben, die du ihm eröffnen könntest, sind nichts gegen die seinigen, dass die Früchte seiner Arbeiten fortdauern werden in die Ewigkeit, und dass nichts in der unendlichen Reihe der Ursachen und Wirkungen zur Vervollkommnung des Menschengeschlechtes vergehen wird, das er in sie brachte. Der Jünger ist nicht grösser als sein Meister, wenn er nichts als Jünger und Lehrling ist, und nichts kann, als nachmachen; aber gross und glücklich wäre der Meister, der alle seine Schüler grösser machen könnte, als er selbst war. Welch' eine Saat von Menschenwerth und Menschenglück, aus dem Korne, das er warf, entsprossen, müsste vor seinem Auge dämmern! – Gehe doch mein Name verloren, und die Sylben desselben rollen nicht über die Zungen der Nachwelt, wenn nur in der grossen Kette der Vervollkommnung meines Brudergeschlechtes meine Existenz ein Glied ausmacht, in welches sich Glieder schlingen, bis in die Ewigkeit hinaus; wenn es auch keiner weiss, wenn es nur so ist.“ Johann Gottlieb Fichte: Beitrag zur Berichtigung der Urtheile des Publicums über die französische Revolution. Erster Teil. Erstes Heft. Erstes Buch. Zweites Kapitel. Ich bin Jonathan Ivo Löwer - Dichter, Philosoph und Aufklärer. 2019 trat ich an die Öffentlichkeit mit meiner Webseite und meinem YouTube-Kanal Die Stimme der Vernunft. Und wer ausführlicher darüber unterrichtet werden möchte, wer ich bin und was ich will, der ist eingeladen, dies auf der ersteren nachzulesen. Wie ich dort bekenne, will ich „den Menschen zur Seligkeit verhelfen. Ich will ein Beförderer sein des selbstständigen Denkens, des Geistes wahrer Kritik, der Gründlichkeit und der Konsequenz, der Liebe zur Wahrheit, des fröhlichen Muts, des Tanzes, der Nähe und Religiosität und der Menschenwürde, und ich will Feind sein allem, was diesem verfinsternd entgegensteht, der Feind der Klischees und leeren Formeln, des blinden Gehorsams wie des ebenso blinden Relativismus, der bauernstolzen Oberflächlichkeit und der Inkonsequenz, der Lüge, der zerknirschten Angst, der Steifheit und Unbeweglichkeit, der Ferne und Absonderung und der Menschenverachtung." Ich nehme die deutsche Sprache ernst als Etwas, das mit Bedacht und Umsicht zu gebrauchen und über unüberlegtes Geplapper und hohle Phrasendrescherei hinaus lebendig zu halten ist. Ich nehme die Dichtung ernst als Etwas, das Freude und Kurzweil spenden darf, aber mehr sein soll als schale Unterhaltung, nämlich Versinnlichung und Darstellung übersinnlicher Ideen. Ich nehme das Denken ernst, nicht als leeres Spiel und Rumgemeine ohne Grund und Zweck, sondern als das die eigentliche Würde eines Vernunftwesens Ausmachende, als Etwas, das nach klaren Grundsätzen zu geschehen und das auf Wahrheit, nicht bloße Meinungen und Dünkel ausgehen soll. Und vor allem nehme ich das Leben ernst - ernster und tiefer als alle Griesgrame und Nihilisten und andere Vermeintlich-Ernste, ernst genug, um es als göttliches Spiel, als Tanz und als ein Grund zu tiefem Lachen zu nehmen. Mein Anliegen ist es, die Aufklärung, die keineswegs als ein Abgeschlossenes hinter uns, sondern die wesentlich noch vor uns liegt, wieder aufleben zu lassen und Klarheit, Gründlichkeit, Ernsthaftigkeit, Wahrheitsliebe und wahrhaft freies Denken um mich her zu verbreiten. Nicht meine Meinung als eine weitere neben all die schon öffentlich geäußerten und hinausgeplärrten Meinungen stellen will ich, sondern die Menschen das Denken und Fühlen und Leben lehren, auf dass sie selbst - nicht Meinungen sich bilden, sondern Wahrheit finden und echte Überzeugung gewinnen können. Ich will zur Sittlichkeit in dieser Welt beitragen, zu einer Welt des Miteinanders, des Dialogs, der wechselseitigen Achtung und des frohen, pflichtgemäßen Rechttuns. Und ich will den Menschen zur Seligkeit verhelfen, will sie lehren, was ich selber weiß und bereits Manchen gelehrt habe: wie man dem Leben als ein Freier begegnet, wie man Täter und nicht Opfer ist und wie man, das Leben mag auch einmal manche Last dem Menschen aufbürden oder manch unerwartete und unwillkommene Wendung bringen, doch stets froh und munter bleibt. Schließlich will ich auch die Philosophie, die in solch einem elenden Zustande darniederliegt, wieder zu alter Höhe und altem Glanz und Nutzen für die Menschheit aufrichten und ist es mein erklärtes Anliegen, die Weisheit der großen Denker des Menschengeschlechts aus den verstaubten Büchern und von den Kathedern zu holen und in das Leben der gemeinen Menschen einzuführen. - All dies ist mir Herzensanliegen, sittliche Pflicht und wahrhafter Beruf, d. i. Berufung. Ich könnte nicht davon lassen, und wenn ich es wollte, es liegt durchaus nicht in Meiner Freiheit - von meinem kleinen, empirischen Ich gesprochen -, dies zu tun oder zu lassen, und nicht mein endliches Ich wählte diese Lebensaufgabe, sondern sie ist mir gegeben und drängt sich mir auf. Müsste ich, um zu überleben, am Tage fünfzehn Stunden in einem anderen Bereiche arbeiten, ich könnte nicht davon lassen, wenigstens die sechzehnte meiner Tätigkeit als Aufklärer zu widmen. Aber doch gehört auch das Essen und Wohnen zu diesem Erdenleben und brauche auch ich hierfür Geld, das ich einzunehmen habe, und ich habe keinen Mäzen, wie mancher Denker und Künstler in den alten Tagen ihn hatte. Doch eben darum bin ich hier auf Ko-Fi, denn vielleicht gibt es Menschen, die Mäzen sein oder sich das Mäzenatentum mit anderen teilen wollen. Je größer die Unterstützung ist, die ich auf diesem Wege erfahre, desto weniger brauche ich auf anderem Wege dem Gelderwerb nachzugehen, umso mehr also kann ich mich meiner eigentlichen Arbeit widmen - vielleicht eines Tages schließlich ganz und gar. Je mehr Geld ich auf diesem Wege einnehmen sollte also, desto mehr Texte und Vorträge kann ich in desto regelmäßigerem Abstand auf meiner Webseite veröffentlichen und desto schneller vor allem kann ich meine Bücher schreiben, es seien nun meine Romane, unzeitgemäße Betrachtungen über unsere Gegenwart, philosophiehistorische Werke oder Aufklärungs-Schriften im engeren Sinne. Und all dieses Schreiben und Reden - und nicht zuletzt all dies dafür notwendige Lesen und Forschen ist Arbeit, ist eine Arbeit, die gewiss der Vergütung nicht weniger wert und die ganz gewiss nicht weniger Arbeit, nicht weniger Anstrengung ist als manch andere. Und wer beschließt, mich darin zu unterstützen, diese Arbeit leisten zu können, statt an ihrer Statt anderen Arbeiten nachgehen zu müssen, der soll wissen, dass er damit nicht einfach mich unterstützt, das Einzel-Individuum Jonathan Ivo Löwer, auch nicht bloß irgendwelche Schriften und Videos ermöglicht, die ihm persönlich vielleicht treffliche Unterhaltung in seinen Mußestunden sein mögen - sondern er unterstützt damit die Aufklärung selbst, er tut einen Dienst an der Menschheit und arbeitet mittelbar mit an ihrer Bildung, Veredelung und Vervollkommnung: Die Münze, die er gibt, erhält er und erhalten all seine Mitmenschen vielfach verzinst zurück, nicht wiederum als Münze, aber als ein Höheres, ein Geistiges, als eine Welt, in der das Licht ein Stückchen heller scheint und die Menschen ein wenig stärker Ja sagen zu ihrem eigenen wie zu fremdem Leben. - Nicht jeder, der diese Zeilen liest, wird ihnen Glauben schenken, aber wer es nicht tut, von dem gehe ich auch nicht aus, dass er mich und mein Tun wird unterstützen wollen, und es gehört ja zum Trefflichen einer Plattform wie dieser, dass hier ein jeder nach eigenem Ermessen fördern kann, was und wen er möchte. Fragen und Antworten 1. Ich bin noch unsicher, ob ich Jonathan Löwer unterstützen möchte oder nicht. Nun, das sollte keine Schwierigkeiten machen, denn ein jeder kann sich alle Bedenkzeit nehmen, die er braucht. Um dieser Unsicherheit abzuhelfen, schlage ich vor, meine Webseite oder meinen YouTube-Kanal zu besuchen, einmal in meine Texte hineinzulesen oder meine Videos anzuschauen - schaue dir doch z. B. meinen Kanaltrailer an, in dem ich erkläre, was ich den Menschen zu schenken habe, und in dem auch einige Andere zu Wort kommen und darüber sprechen, was sie durch mich im Leben gewonnen haben, oder schaue in meine Vortragsreihe Was ist Aufklärung?, darin ich die Grundlagen des Denkens und des Lebens lehre und durch die schon Mancher tiefe Einsichten und neuen Leben gewann. All diese Vorträge und Texte sind kostenlos und sollen es auch bleiben - und wer sie für wert hält, vergütet zu werden, wer mehr ihrer Art oder in möglichst naher Zukunft möglichst viele Bücher wünscht, der mag sich entscheiden, mich zu unterstützen. 2. Deine Texte und Vorträge sind mir zu lang, um hineinzuschnuppern. Kann ich mir schneller ein Bild von deinem Tun machen? Ich biete kein geistiges Fastfood an. Ich will gerade für eine neue Gründlichkeit und für Tiefe und gegen die so verbreitete Oberflächlichkeit eintreten. Wer meint, das, was ich lehre, kürzer und bündiger vortragen zu können, ohne dass es dabei verliert, der tue dies - da es mir nicht um mich selbst, sondern um die Sache zu tun ist, wäre ich mehr als jeder andere erfreut über alles, was der Sache dienlich wäre. Aber es sollte doch niemand glauben, dass Aufklärung, d. h. dass das Denken- und Lebenlernen, dass das Erheben zu einem wahrhaft freien und wahrhaft seligen Leben etwas wäre, das sich mal eben nebenbei in zehn Minuten erledigen ließe, das man zwischen zwei andere, einem eigentlich viel wichtigere Tätigkeiten quetscht. Kurzum: Wer sich die Zeit nicht nehmen und meinen Schriften und Vorträgen keine Chance geben, gar nicht erst versuchen will, sich auf sie einzulassen, - für den, so meine ich, ist die Frage, ob er mich unterstützen soll und will, doch bereits beantwortet. 3. Ich würde dich gerne unterstützen, kann es mir aber nicht leisten. Fern ist es von mir, einem Menschen den letzten Groschen, den er selbst zum Leben braucht, aus der Tasche ziehen zu wollen. Ich freue mich vor allem darüber, wenn ein Mensch nach Aufklärung strebt, und hier freue ich mich über jeden Strebenden gleichermaßen, er mag mich nun finanziell unterstützen oder nicht. Indes magst du es dir vielleicht noch einmal überlegen: Man kann mich auch mit Einem Euro im Monat unterstützen - wenn dies nur hundert oder mehr Menschen tun, so ist auch dies schon ein durchaus ins Gewicht fallender Zuverdienst. Wer aber selbst diesen Einen Euro nicht entbehren kann - nun, der kann es ja vielleicht künftig einmal, wenn er dann etwas mehr Geld zu seiner Verfügung haben sollte. 4. Ich möchte dich jetzt unterstützen, bin aber nicht sicher, ob ich es mir nicht noch anders überlege bzw. ich nicht in Kürze weniger Geld werde entbehren können als jetzt. Das sollte die geringste von allen Schwierigkeiten sein - Ko-Fi erlaubt einmalige Zahlungen und ist ohnehin keine Verpflichtung auf Lebenszeit, es ist jederzeit möglich, die Zahlungen an mich zu reduzieren oder wieder gänzlich einzustellen. 5. Die Belohnungen für Unterstützer sind mir das Geld nicht wert. Ich bin stets offen für neue Vorschläge und höre gerne an und ziehe in Erwägung, woran meinen Unterstützern gelegen wäre. Indes sollte es niemandem, der mich fördern will, darum gehen, einem exklusiven Club beizutreten oder Belohnungen zu erhalten. Ich arbeite viel und gewissenhaft, um meine Vorträge und Schriften zu schaffen, vielleicht mehr und gewissenhafter als manch einer, der irgendwo angestellt ist, und doch habe ich keinen Arbeitgeber, der mir diese Arbeit entlohnt. Wer an das glaubt, was ich tue, so wie ich daran glaube, der mag diese meine Arbeit fördern und damit weiter ermöglichen. Glaubt jemand nicht daran, so mag er es lassen. Gerne möchte ich mich bei meinen Unterstützern erkenntlich zeigen, so weit es meine Grundsätze und Mittel irgend erlauben. Allerdings sollen meine Arbeiten allen Menschen zur Verfügung stehen, habe ich auch ganz bewusst von Anfang an die Monetarisierung meiner YouTube-Videos und damit das Einschalten von Werbung ausgeschlossen, und betrachte ich Aufklärung, ja Bildung überhaupt als das gemeinsame Gut der Menschheit. Was daher ausgeschlossen ist und es auch immer bleiben wird, ist, dass ich gewisse aufklärerische Schriften oder Vorträge schaffe, die dann nur dem kleinen Kreis meiner Unterstützer, statt allen Menschen überhaupt, zur Verfügung stünden. 6. Ich habe weitere Fragen. Sollten bestimmte Fragen mir besonders häufig gestellt werden, so werde ich diesen Katalog eventuell erweitern. Indes kannst du mir jede Frage, die sich hier nicht findet, durchaus auch selbst stellen. “Appointed and paid it has our teachers? It was its calling, which poured out over them this ability to penetrate our inside and let their spirit flow over into us; this gentle compassion for us, as for children of their spirit? Its meagre pay was, what compensated them for the thousand discomforts of their status, for all the worries and continuing efforts which they suffered; paid for the sustaining of the human spirit at the achieved standpoint, or also maybe for the mighty push forward which they gave to it? Oh rather believe anything else but this from the state! Whose bright, flexible spirit and whose heart which beats warmly for the value of humanity haven’t yet called him to be a teacher of humans, won’t be turned into one by any appointment; it can do no more than to fill an empty place with a man who, if he hasn’t already heard the higher calling long ago, pushes aside the more worthy one and presses his position in vain. Free communication of truth is the most magnificent unifying band which keeps together the world of spirits; a secret which nobody knows, save who received it. Truth is a shared patrimony of this higher world, free as the ether, and capable of being enjoyed by myriads at the same time, without being exhausted. You give me my part of it, not as my property, but as a holy pledge, to be passed down to your later descendents. I will, I have to pass it on; hail to me if it sprawled in my hands; only through that can I pay my place in the world of spirits. I do indeed repay debts, but not to you, oh state; your realm doesn’t belong to this world with which I am balancing accounts. – You talk of payment? Your directions don’t hold sway in that same world, and the teacher of humanity is paying himself through a coin which you didn’t mint. Whenever he relates truth to someone else, he himself sees it in a new light, and every student whom he converts to it shows him a new side of it. All pleasures and all rewards which you can give him are nothing compared with those which he tastes anew every day – to create unanimity in thinking and to melt a human spirit into one with his own. The prospects for this brief span of life which you can offer him are nothing compared with his own, that the fruits of his work will persist through eternity, und that nothing in the infinite chain of causes and effects towards the perfection of humankind will fade which he brought into it. The disciple is not greater than his master, if he is nothing but disciple and apprentice and is incapable of anything but copying, but great and happy would the master be, who was able to make all his students greater than he himself was. What a crops of human value and human happiness, grown from the seed which he had thrown, would have to dawn before his eyes! – Let my name get lost and its syllables don’t roll off the tongues of the ensuing ages, if only my existence forms a link in the great chain of the perfection of my brother kind, to which links connect themselves, till eternity; even if no one knows it, as long as it is so.” Johann Gottlieb Fichte: Contribution to the Correction of the Public’s Judgements of the French Revolution. First part. First issue. First book. Second chapter. I am Jonathan Ivo Löwer – poet, philosopher and aufklärer. In 2019 I went public with my website and my YouTube channel, and in 2024 with its English version The Voice of Reason. And who wants to learn more extensively who I am and what I want, is invited to read about it on the former (only in German). As I confess there, I want to “help people towards felicity. I want to be a promoter of self-reliant thinking, of the spirit of true critique, of thoroughness and of consistency, of love for truth, of joyful courage, of dancing, of closeness and religiosity and of human dignity, and I want to be an enemy of everything darkening which stands opposed to this, the enemy of clichés und empty formulas, of blind obedience as well as equally blind relativism, of insolent superficiality and of inconsistency, of the lie, the half-hearted fear, of stiffness and immobility, of distance and separation and of disregard for humanity.” I take the German (and, as much as I am capable as a non-native speaker, the English) language seriously as something which has to be wielded with care and caution and to be kept alive beyond mindless blabbering and empty phraseology. I take poetry seriously as something which may bring joy and diversion, but which ought to be more than vapid entertainment, that is sensification and expression of supersensual ideas. I take thinking seriously, not as an empty game and opining-about without ground and purpose, but as that which constitutes the true dignity of a rational being, as something which has to happen according to clear principles and which is supposed to strive for truth, not mere opinions and bumptiousness. And most of all I take life seriously – more seriously and more deeply than all curmudgeons and nihilists and other alleged serious ones, seriously enough to take it as divine game, as dance and as ground for deep laughing. It is my aim to revitalize Aufklärerung, which by no means lies behind us as something concluded but which mostly still lies in front of us, and to spread clarity, thoroughness, seriousness, love for truth and truly free thinking around me. I don’t want to put my opinion as one such more alongside all the other opinions that already are publicly stated and brawled, but to teach people thinking, feeling and living, in order that they themselves may – not form opinions but find truth and gain true conviction. I want to contribute to morality in this world, to a world of community, of dialogue, of mutual regard and of joyful, dutiful rightdoing. And I want to help people towards felicity, want to teach them, what I myself know and have already taught to many: how one approaches life as a free one, how one is a perpetrator and not a victim and how one always stays joyful and lively, even if life may burden a person with some weight or bring some unexpected and unwelcome turn. Finally, I also want to lift up again philosophy, which lies in such woeful condition, to former highs and old splendor and benefit for humanity, and it is my declared intention to take the wisdom of the great thinkers of humankind out of the dusty books and from the lecterns and to introduce it into the life of the common people. – All of this is an intention out of my heart for me, moral duty and true calling, i. e. vocation. I couldn’t leave it, even if I wanted to, it isn’t a matter of my freedom – speaking of my small, empirical I –, to do this or not do it, and it wasn’t my finite I which chose this life task, but it is given to me and imposes itself onto me. Had I to work fifteen hours a day in another area to survive, I couldn’t keep from at least dedicating the sixteenth to my work as aufklärer. But still, eating and a home are part of this earthly life as well and I too need money for this, which I need to earn, and I don’t have a patron, like some thinkers or artists had in the days of old. But for that very reason I am here on Ko-Fi, for maybe there are people who want to be patrons or to share patronage with others. The bigger the support I receive this way, the less I need to earn my income through another way, the more I can therefore dedicate myself to my true work – maybe one day finally fully. So the more money I may make this way, the more texts and lectures I can publish on my website in more frequent intervals and, most of all, the faster I can write my books, be it my novels, untimely reflections on our present, works on the history of philosophy or writings on aufklärung in the narrower sense. And all of this writing and talking – and especially all the reading and researching necessary for this is work, is a work which certainly isn’t less deserving of compensation and which most certainly isn’t less work, isn’t less effort than many others. And whoever chooses to support me in being able to do this work rather than having to do other work instead, shall know that he doesn’t simply support the singular individual Jonathan Ivo Löwer, doesn’t simply make possible some texts or videos either, which might provide splendid entertainment to him personally in his hours of leisure – but through it he supports aufklärung itself, he does a service to humanity and indirectly works on its cultivation, ennoblement and perfection: The coin he gives, he and his fellow humans will receive back with multiplied interest, not again as a coin, but as something higher, something spiritual, a world in which the light shines a little brighter and humans say Yes to their own as well as to other life a bit more strongly. – Not everyone who reads these lines, will believe them, but I also don’t assume that whoever doesn’t do so will want to support me and my work, and it’s part of what’s splendid about a platform such as this after all, that here everyone can support what and whom he wants according to his own discretion. Questions and answers 1. I am still unsure whether I want to support Jonathan Löwer or not. Well, that shouldn’t cause any troubles, for everyone can take as much time for considering, as he needs. To help with this uncertainity, I suggest visiting my website (only in German) or my YouTube channel, read my texts (only in German) or to watch my videos – for example watch my channel trailer in which I explain what I have to gift people and in which also some others get to speak and talk about what the gained in life through me, or take a look at my lecture series What is aufklärung? wherein I teach the fundaments of thinking and living and through which many had deep insights and gained new life courage already. All of these lectures and texts are free and shall stay that way – and whoever deems them worthy of being compensated, whoever wishes for more of their kind or in the preferably near future preferably lots of books, may decide to support me. 2. Your texts and lectures are too long for me to take a quick look. Can I get a picture of your work more quickly? I don’t offer intellectual fast-food. I want to fight for a new thoroughness and deepness and against the superficiality which is so very commonplace. Whoever holds himself to be able to explain what I teach more briefly and more concisely, without it losing anything, may do so – since for me this isn’t about me but about the matter, I would be more happy than anyone else about anything which would serve the matter. But nobody should believe that aufklärung, i. e. that learning to think and live, that rising to a truly free and truly blessed life was something, which could be done along the way within ten minutes, which one squeezes in between two other activities one cares for much more. In short: Who doesn’t want to make time and give my texts and lectures a chance, who doesn’t want to try to engage with them – for him, I believe, the question whether he should support me or wants to, is already answered after all. 3. I would like to support you, but can’t afford it. Far be it from me to take the last penny someone needs for living from him. I am most happy about someone striving for aufklärung, and here I am happy about each striving one to the same degree, he may financially support me or not. However, maybe you may rethink it once more: One can support me with one euro per month too – if just a hundred or more people do this, then this too already is a considerable additional income. But who can’t even spare this one euro – well, maybe he will be able to do so in the future when he might have a little more money at his dispossession. 4. I want to support you now but I’m unsure if I won’t change my mind or if I won’t soon have less money to spare than now. That should be the least of all difficulties – Ko-Fi allows for one-time payments and is not a lifelong obligation anyways, it is always possible to reduce the payments to me or to completely end them. 5. The rewards for supporters aren’t worth the money to me. I am always open for new suggestions and gladly listen to and consider what might matter to my supporters. However no one who wants to support me should care about joining an exclusive club or to receive rewards. I work a lot and conscientiously to create my lectures and texts, maybe more and more conscientiously than many who are employed somewhere, but still I have no employer who pays me for this work. Whoever believes in what I do, as I believe in it, may support this work and thereby keep enabling it. If someone doesn’t believe in it, he may leave it. I gladly want to show gratitude to my supporters, as much as my principles and means allow it. However my works shall be accessible to all people, I also very consciously refused the monetarisation of my YouTube videos and thereby the inclusion of adds from the start, and I view aufklärung and education in general as the common good of humanity. What I don’t do therefore and also won’t ever do, is me creating certain aufkläring texts or lectures which then would only be accessible to the small circle of my supporters rather than to everyone. 6. I have additional questions. Should certain questions be asked especially frequently, I will probably extend this catalogue. In the meantime you can ask me any question which here can’t be found personally too.

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